Zeittafel
von 1394 bis heute

1394
Gründung des Augustiner-Chorherrenstiftes St. Marienwolde Frenswegen
1400
Anschluss an die Windesheimer Kongregation
1445
Weihe der Klosterkirche
1575
Graf Arnold II. von Bentheim wendet sich dem reformierten Bekenntnis zu
1578
Übersiedlung des Konvents nach Nordhorn
1655
Rückkehr des Konvents nach Frenswegen
1671
Anschluss an das Bistum Münster
1742
Vollendung des Westflügels
1809
Aufhebung des Klosters
1815
Der letzte Chorherr verlässt Frenswegen
1823
Das Kloster geht in den Besitz des Fürsten zu Bentheim und Steinfurt über
1870
Unterbringung französischer Kriegsgefangener
1874
Fürst Ludwig zu Bentheim und Steinfurt verschenkt den Großteil der klösterlichen Bibliothek an die Universität Straßburg
1881
Die Klosterkirche fällt einem Blitzschlag zum Opfer
ab 1937
„Wehrertüchtigungscamps“ der Hitlerjugend
nach 1945
Unterbringung von Flüchtlingen
1974
Gründung der Stiftung Kloster Frenswegen
1978
Gründung des Vereins der Freunde und Förderer der Stiftung Kloster Frenswegen e.V., Beginn der ökumenischen Arbeit
1994
Grundsteinlegung der neuen Kapelle
1996
Einweihung der Kapelle
2009 – 2013
Sanierung der Außenfassade sowie sämtlicher Zimmer und Seminarräume; Neubau des Novizenflügels



170 Jahre lang hat das Kloster unterschiedlichsten Zwecken gedient:
Es war unter anderem Aufenthaltsort von französischen Kriegsgefangenen nach dem Krieg von 1870/71 und von Flüchtlingen nach dem Zweiten Weltkrieg.